Kirchlicher Friedhof in Wathlingen

 

Adresse: Am Urnenfeld

Größe: 12.000 Quadratmeter

Anzahl der Grabstätten: Ca. 800.

Besondere Bestattungsformen: Gedenkplatz für Sternenkinder,


Kontakt:

Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Marien, Pfarrbüro, Kirchstraße 1

Daten des Pfarrbüros: HIER

 

 

Weitere Anspechpartner:

-Beauftragung des Sterbeläutens: Über das Pfarramt: HIER

-Gräbervergabe: Gärtnerei Sander / Eicklingen, Tel. 05149-626

-Friedhofsbeauftragte des Kirchenvorstands: Beatrix Thunich

 (zu Kontakdaten des Kirchenvorstands kommen Sie HIER)

 

Übergeordnete Verwaltungsstelle:

Kirchenamt Celle

Berlinstraße 4, 29223 Celle

Telefon: 05141-7505-0

Informationen und Kontakt zum Kirchenamt finden Sie: HIER

Zur Historie

Umgeben von Straßen und Alltagsleben liegt der kirchliche Friedhof Wathlingen. Den kirchlichen Friedhof Am Urnenfeld, gibt es seit den 1930er Jahren: Eine Allee mit hochgewachsenen Bäumen bildet einen Mittelgang, an dem die kleine Steinkapelle steht. Die Gräber umfangfen die mittig plazierteKapelle in Gräberfeldern (I-IV) sich in den Reihen. Erdbestattungen überwiegen, obwohl es auch ein Rasenurnenfeld gibt.

Große Familiengrabdenkmäler fallen auf. Ein wahres Monument steht so z.B. im Ostbereich des Friedhofs mit Familienwappen. Auf den säulengestütztem Bogen liest man die Worte „Selig sind die Toten, die im Herrn stehn“ eingemeißelt sind. Der Friedhof im Zentrum des Dorfes lässt erahnen, dass der Tod früher als Bestandteil des Lebens angesehen wurde.

 

 

 

Sternenkinderplatz

Die Mehrzahl der Grabstellen des Friedhofs liegt unter Bäumen auf dem 1,2 Hektar großen Gelände, so auch ein besonderer Gedenkplatz für Sternenkinder, der 2015 auf der Nordseite des Friedhofes eingeweiht wurde. Hier können Eltern um in der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt verstorbene Kinder trauern.

 

 

 

Bestattungsarten

 

a) Wahl- und Reihengräber

Für Bestattungen stehen Grabstellen für ein oder mehrere Särge zur Verfügung. In diesen Gräbern können auch Urnen beigesetzt werden.Sie wählen sich eine freie Lage auf dem Friedhof und wählen mit dem Steinmetz Ihrer Wahl einen geeigneten Grabstein und die Beschriftung aus. Die Bepflanzung nehmen Sie selbst vor oder beauftragen einen Friedhofsgärtner.

Erdbeisetzungen finden in Wahl- oder Reihengräbern statt. Der Unterschied besteht darin, dass es bei Wahlgräbern die Möglichkeit gibt, Grabnutzungsrechte für Doppelgräber oder Familiengräber zu erwerben, die nach Ablauf der Totenruhe auch verlängert werden können. Reihengräber sind Einzelgräber, bei denen eineVerlängerung der Nutzungszeit nicht möglich ist.

Unabhängig davon, ob es sich um ein Reihen- oder Wahlgrab handelt, gibt es verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Auf unserem Friedhof finden sich Bereiche, auf denen die ganze Fläche des Grabesfür eine Gestaltung und Bepflanzung zur Verfügung steht. Für die Bepflanzung ist der/die Grabnutzungsberechtigteverantwortlich. Man kann sie selbst vornehmen oder durch Gärtner ausführen lassen.

Heute werden die Toten oftmals nicht mehr im Sarg beigesetzt, sondern verbrannt. Die Asche kann dann in einer Urne auf unserem Friedhof beigesetzt werden. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, das Nutzungsrecht für ein Urnengrab zu erwerben, das dann individuell gestaltet werden kann.

 

 

 

b) Rasengräber

Für eine Bestattung unter dem Rasen steht auf dem Friedhof eine begrenzte Rasenfläche für die Beisetzung von Urnen zur Verfügung. Mit dem Erwerb einer solchen Grabstätte wird automatisch auch eine Steinplatte erworben, auf der der Name des Verstorbenen graviert ist. Diese wird durch die Friedhofsverwaltung automatisch nach einer Phase des Sackens auf der Grabstätte eingefügt.


Die Pflege der Rasenfläche übernimmt die Friedhofsverwaltung. Eine eigene Pflege, Gestaltung, Belegung oder Bepflanzung durch die Angehörigen ist nicht möglich und auch nicht gestattet. Das sollte unbedingt vor der Wahl eines Rasengrabes bedacht werden. Grabschmuck kann auf den dafür aufgestellten Gabionen niedergelegt werden. Eine Ausnahme hierzu ist die Zeit vom Ewigkeitssonntag bis Ostern. In dieser Zeit ist das Ablegen auf den Rasengräbern ausnahmsweise gestattet, da dann der Rasen nicht gemäht wird.

Standsicherheitsprüfung

Einmal im Jahr wird die Standsicherheit der Grabsteine geprüft. Sollte ein Grabstein nicht mehr sicher stehen, werden die Nutzungsberechtigten angeschrieben, um die Mängel zu beseitigen.

 

Ruhezeit

Als Ruhezeit wird jene Zeitspanne bezeichnet, welche zwischen der Beisetzung eines Verstorbenen und der Neubelegung der Grabstelle liegt. Auf unserem Friedhof gelten Ruhezeiten von 25 Jahren bei allen Grabstätten. Werden mehrere Verstorbene nacheinander im selben Grab beigesetzt (etwa bei Familiengräbern), muss immer die Mindestruhezeit des zuletzt Beigesetzten beachtet werden.

Was kosten die Bestattungen auf dem kirchlichen Friedhof?

Die aktuelle Friedhofsordnung finden Sie hier zum Download: 

>> Download Friedhofsordnung

>> Download Friedhofsgebührenordnung