Konfer-Fahrt im September

Vom 14. bis 17. September 23 erlebten unsere KonfirmandInnen zusammen mit den Teamer ein besonderes Wochenende in Hanstedt.

Nach der Ankunft, dem Zimmer beziehen und Abendessen wurden wir herzlich von zwei Mitgliedern der Hausgemeinde begrüßt. Sie hatten einen sehr fröhlichen Kennenlernabend mit vielen lustigen Spielen für uns vorbereitet. Dabei lernten wir viel über das Missionarische Zentrum Hanstedt und die vielfältigen Aufgaben und Angebote der Hausgemeinde. 

Am kommenden Tag ging es um das Thema „Beten“. Hierbei konnten die Konfis eigene Erfahrungen mit verschiedenen Gebetsformen sammeln. In eine aus Schuhkartons aufgebaute Klagemauer konnten selbst formulierte Klagen geschrieben und in die Mauer gesteckt werden.

Auf bunte Tonpapierblüten konnten Dankgebete geschrieben und die zusammengefalteten Blüten danach in eine Wanne mit Wasser gelegt werden. Nach und nach öffneten diese sich dann wie Seerosenblätter. Und auf Kieselsteine wurden Begriffe geschrieben, die als Bitte an Gott gerichtet werden sollten. Die Steine wurden dann noch schön verziert und eine Kerze dazu angezündet. Nach einer Mittagspause ging es mit dem wohl bekanntesten Gebet, dem Vater unser weiter. Hierzu wurden kleine Keilrahmen mit Acrylstiften und Farbe zu den einzelnen Versen des Gebetes gestaltet.

Nach dem Abendessen gingen wir in die Hanstedter Kirche zur Abendandacht, die allerdings ausnahmsweise auf der Wiese hinter der Kirche stattfand.

Am Samstag stand das Thema „Abendmahl“ auf dem Programm. Nach einem Einstieg zur Frage, was eine Gemeinschaft im Allgemeinen ausmacht, gingen wir in die Kirche.

Dort gab es drei Schritte, um die Geschichte des Abendmahles mit allen Sinnen zu begreifen:

  1. Die Entstehung des Abendmahls durch das Passahfest der Israeliten. Hier konnten die Konfis an mehreren Stationen schmecken und fühlen, wie bitter die Zeit der Sklaverei für die Israeliten in Ägypten gewesen ist.

  2. Der Weg Jesu mit seinen Jüngern nach Jerusalem und ihr Abendmahl mit Jesus.

  3. Unser Abendmahl, wie wir es heute zusammen feiern.

 

So vorbereitet, konnten wir abends bei der Wochenschlussandacht das Abendmahl zusammen mit der Hausgemeinde und weiteren Gottesdienstbesuchern feiern.

 

Am Samstag Nachmittag spielten wir bei bestem Wetter ein Geländespiel. Hier mussten Teams kleine Siedlungen für Playmobil-Figuren aufbauen und mit einer Geschichte präsentieren.

Dazu mussten sie bei den Teamer lustige Aufgaben erledigen, um an Material für die Siedlungen zu kommen.

Im Anschluss wurde als besonderes Highlight zum Abendessen gegrillt. Die Hausgemeinde verwöhnte uns mit leckeren Würstchen, Fleisch und Salaten (natürlich wurde auch an die Vegetarier gedacht).

Nach der Wochenschlussandacht konnte noch am Lagerfeuer zusammen gesessen und gesungen oder erzählt werden. Sonntag Vormittag nahmen wir an dem regulären Gottesdienst der Hanstedter Gemeinde teil. Danach mussten die Zimmer geräumt werden. Die abschließende Feedback-Runde machte deutlich, dass es allen Konfis und Teamer gut gefallen hat und die Zeit für viele sogar OHNE HANDY zu kurz war.

Nach dem Mittagessen machten wir noch unser obligatorisches Gruppenfoto und traten dann die Heimreise an.